Der Baarer Kantonsrat der Alternative-die Grünen und Präsident der kantonalen Kommission für Gesundheit und Soziales ist bereit, für den Zuger Regierungsrat zu kandidieren. Er verfügt sowohl politisch wie auch beruflich über alle Voraussetzungen für das Amt als Regierungsrat und ist eine ideale Ergänzung zum bestehenden Gremium.  

Der Kantonalpräsident der ALG, Luzian Franzini freut sich, dass die Alternative-die Grünen nach der Wahl von Martin Pfister in den Bundesrat der Bevölkerung umgehend eine Top Alternative präsentieren kann. 

Vroni Straub, Co-Präsidentin der CSP ergänzt: «Wir brauchen einen Regierungsrat, welcher sich für Menschein einsetzt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, das haben wir mit dieser Kandidatur.»

«Die Zusammenarbeit unter den sozial und ökologischen Kräften ist notwendig, damit auch der andere Teil von Zug im Regierungsrat vertreten ist» ergänzt Luzian Franzini, ALG Co-Präsident und bedankt sich herzlich bei der CSP.
Seit 12 Jahren vertritt der 38-jährige Andreas Lustenberger die Baarer Bevölkerung im Kantonsrat. Von 2016 – 2022 war er Präsident seiner Kantonalpartei, heute präsidiert er die wichtige kantonale Kommission Gesundheit und Soziales. Er sagt: «Ich politisiere lösungsorientiert und engagiere mich auf vielen verschiedenen Ebenen für den Kanton Zug.» So war er beispielsweise OK-Mitglied des eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2019 wie auch des eidgenössischen Jodlerfestes 2023. Zudem engagiert er sich im Vorstand des Vereins Anker (ehemals Drogenforum) für suchterkrankte Menschen. 

Bestens qualifiziert als Regierungsrat
Auch seine berufliche Laufbahn qualifiziert Andreas Lustenberger für das Amt als Regierungsrat. Seit mehreren Jahren ist er Mitglied der Geschäftsleitung von Caritas Schweiz, welche sich mit rund 1000 Mitarbeitenden und unzähligen Freiwilligen für die Bekämpfung von Armut im In- und Ausland einsetzt. In dieser Funktion ist er als Vertreter der Zivilgesellschaft auch Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS und in der bundesrätlichen Begleitgruppe zur Umsetzung der Agenda 2030. Sein Input ist gefragt, so vertrat er Menschen mit tieferen Einkommen am Runden Tisch Wohnen, welcher Bundesrat Guy Parmelin organisieren liess. Lustenberger hat ursprünglich eine KV-Lehre auf der Gemeindeverwaltung Baar absolviert und anschliessend auf dem zweiten Bildungsweg ein Masterabschluss in Wirtschaftsgeographie an der Universität Zürich erlangt. Er verfügt über eine breite Führungserfahrung und auch über entsprechende Weiterbildungen. 

Konkordanz auch auf Kantonsebene
Das links-grüne Lager hat wahlarythmetisch klar Anspruch auf einen Sitz im Regierungsrat, wie sie den auch bis 2018 innehatten. Genauso wie die Mitte verfügen sie über 19 Sitze im Kantonsrat und den gleichen Wähleranteil. Die gescheiterte Verkehrspolitik, die prekäre Wohnungsnot für zahlbaren Wohnraum sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass es im Regierungsrat einen Ausgleich braucht. Ein Drittel der Zuger Bevölkerung ist heute nicht im Regierungsrat vertreten. Konkordanz gilt nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Kantonsebene.