Es grüsst Euch das «Grüne Forum Hünenberg»

Das Grüne Forum Hünenberg engagiert sich auf gemeindlicher Ebene für den verantwortungsvollen Umgang in Umwelt- und Mobilitätsfragen. Der Einsatz für preisgünstigen Wohnungsbau, die Förderung von Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und im Energiebereich waren und sind weitere Themen, für deren Verwirklichung wir uns einsetzen.

Wir sind offen für weitere Themen und Schwerpunkte, die im Rahmen einer ökologischen und sozialen Politik liegen. Bei unserem Forum kann man mitmachen und mitdiskutieren als Mitglied oder als Sympathisant*in. Wir freuen uns auf politisch interessierte MitbürgerInnen, die mitdenken und unsere Zukunft mitgestalten möchten. Kontaktieren Sie uns.

Seit den Wahlen im Oktober 2014 verfügt unser Forum wieder über ein politisches Mandat auf Kantonsebene. Rita Hofer ist unsere Kantonsrätin und engagiert sich im Parlament mit Elan und Überzeugung für unsere Anliegen.

Unsere Hauptanliegen:

Ökologisch, fair, sozial

  1. Die Erhaltung unserer Lebens­grund­lagen für die kommenden Generationen.
    In wenigen Jahrzehnten haben wir unseren Energiekonsum und den Landverbrauch vervielfacht. Wir müssen Lösungen und Wege finden, um wieder besser im Einklang mit den Ressourcen unserer Welt zu leben. Wir unterstützen daher konsequent umweltpolitische Anliegen, insbesondere: Weitere Förderung des ÖV, Energiesparen bei der Strassenbeleuchtung, Reduktion der Lichtverschmutzung, Beachtung des Natur-, Tier- und Landschaftsschutzes, energiesparende Bauvorgaben, naturnahe Landwirtschaft, verstärkte Nutzung des einheimischen Holzes, Autosteuer nach Energieverbrauch.
  2. Die Verkleinerung der wachsenden Schere zwischen den Wohlhabenden und den Klein­verdie­nenden.
    Unter anderem sollen Möglichkeiten für erschwingliches Wohnen (Wohneigentum und Mietwohnungen) verstärkt gefördert werden. Unser Kanton soll nicht nur für zahlungskräftige Zugezogene attraktiv sein, sondern für weniger Begüterte bewohnbar bleiben.
  3. Bildung, Sozialwesen und Sicherheit sind uns ebenfalls sehr wichtig.

Dafür engagieren wir uns

Eine nachhaltige Entwicklung und der Schutz der Umwelt sind für uns von zentraler Bedeutung.
Wir setzen uns für eine sozial gerechte, demokratische und solidarische Gesellschaft ein.

Tempo 20/30 für mehr Verkehrssicherheit und Ruhe

Mit Tempo 20 oder 30 gegenüber Tempo 50 wird die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmenden (Fussgänger und Radfahrer) erheblich vergrössert. Bei tiefer Geschwindigkeit ist der Verkehrsfluss gleichmässiger und das Überqueren der Fahrbahn einfacher und sicherer.  Die Lärmbelastung ist dann deutlich kleiner, wovon die Anwohner profitieren. Wir setzen uns für einen sinnvollen Einsatz von Tempo 20 und 30 Zonen ein. Für die neuzugestaltende Chamerstrasse erachten wir Tempo 30 als angebracht.

Preisgünstige Wohnungen

Uns ist es wichtig, dass es in Hünenberg ein gutes Angebot an preisgünstigen Wohnungen gibt. Dadurch kann in unserer Gemeinde die soziale Durchmischung aller Bevölkerungsschichten erhalten bleiben.

Öffentlicher Verkehr

Ein attraktives  öffentliches Verkehrsnetz ist für Privatpersonen wie auch für Firmen wichtig. Deshalb setzen wir uns für die Erhaltung des heutigen Angebots ein und engagieren uns für sinnvolle Erweiterungen in Bezug auf Frequenzen und Linien.

Wohnen im Alter – Lindenpark

Wir engagieren uns für  sozialverträgliches Wohnen im Alter. Unabhängig sein und autonom leben ist auch im Alter ein Grundbedürfnis.  Da unsere Gesellschaft immer älter wird, unterstützen wir den Ausbau der institutionalisierten Dienstleistungen (wie Spitex, Tixi-Taxi etc.) und Einrichtungen für Langzeitpflege.

Bild: Das Alterszentrum Lindenpark (eröffnet im 2008)

Jugendförderung

Gemeinsam mit anderen Jugendlichen die Freizeit verbringen, einen Treffpunkt ausserhalb der Familie, Projekte mit Fachpersonen ausarbeiten, sich als Jugendlicher engagieren und Verantwortung übernehmen können, das ist im Jugi möglich. Als Teil unseres gesellschaftlich-politischen Auftrags unterstützen wir die Entwicklung und Förderung der Jugendlichen auch ausserhalb der traditionellen Vereinen.

Bild: Das neue Jugi (eingeweiht im Frühjahr 2012)

Förderung des Natur- und Energiebewusstseins

Der Bevölkerung soll ein bewussterer Umgang mit der Energie und der Natur nahegebracht werden. Es gibt viele Bereiche wo jedermann täglich Energie sparen oder mehr Rücksicht auf die Natur nehmen kann: Sei es bei der Wahl des Verkehrsmittels, beim Einkauf der Nahrungsmitteln (Nahrungsmittelverschwendung), der sparsamen Verwendung des Wassers, dem massvollen Einsatz von Licht in der Nacht (Lichtverschmutzung) etc. Für diese und alle anderen grünen und sozialen Werte wollen wir uns mit unserer lokalen Politik einsetzen.

Förderung erneuerbare Energien

Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein zentrales Thema für uns. Der massvolle Umgang mit den endlichen Ressourcen der Erde und die Nachhaltigkeit haben grösste Priorität. Grundsätzlich sollen erneuerbare Energiequellen die fossilen Energieträger ersetzen. Deshalb muss erneuerbare Energie gefördert und die CO2-Abgabe erhöht werden. Zusätzlich sollen weitere Anreize zur Energieeinsparung geschaffen werden.

BIEAG – Biomasse Energie AG

Unser Vorstand hat 2010 eine Aktie der BiEAG (Biomasse-Heizkraftwerk in Hünenberg) gezeichnet. Dieser Kauf war möglich dank Sponsoring durch Mitglieder und Sympathisanten und soll ein Zeichen sein, dass wir die Produktion von alternativer Energie nicht nur ideell, sondern auch materiell unterstützen.
www.bieag.ch

Gewerbe- und Wirtschaftsstandort Hünenberg

Wir erwarten von den Wirtschaftsverantwortlichen, dass sie sich gegenüber ihren Arbeitnehmern und der Natur fair verhalten und die ökologischen wie auch nachhaltigen Aspekte bei der Produktherstellung berücksichtigen. Wir treten dafür ein, dass die Gewerbe- und die Wirtschaftsbetriebe ihrer sozialen Verantwortung nachkommen.

Geschichte des Grünen Forum Hünenberg

Das Grüne Forum Hünenberg ist die jüngste Partei in Hünenberg. Es wurde am 30. Oktober 2007 als Unabhängig-Grünes Forum UGF von politisch Interessierten gegründet, die eine eigenständige, lokale politische Stimme im grünen und sozialen Bereich vermissten.
In den ersten Jahren verfügte das UGF über einen Kantonsratssitz und war auch in mehreren gemeindlichen Kommissionen (insbesondere Bau, Verkehr) vertreten.

Obwohl wir 2011 bis 2014 kein politisches Mandat mehr hatten, engagierten wir uns weiterhin, wenn auch reduziert, in gemeindlichen Kommissionen – vor allem bei den ausserordentlichen gemeindlichen Kommissionen konnten wir voll mitmachen (z.B. beim Bau des Jugendtreffs, bei der Planung der Renovation des Schulhauses-Ehret, beim Thema des preisgünstigen Wohnbaus). Das sonstige politische Engagement blieb ebenfalls weiterhin bestehen.

Im Zusammenhang mit dem neuen Wahlgesetz (gültig ab Wahlen 2014) beschlossen die Mitglieder des UGF im Mai 2013 die bereits lose bestehenden Verbindungen zu den Alternativen – die Grünen des Kantons Zug(ALG) zu intensivieren und die Aufnahme bei der Kantonalpartei zu beantragen. Ziel war, unsere politische Vernetzung innerhalb des Kantons zu verstärken und einen intensiveren Austausch mit verwandten gemeindlichen grünen Parteien zu pflegen. Seit erfolgtem Zusammenschluss tritt unsere Partei unter dem Namen Grünes Forum Hünenberg auf.

Bei den Wahlen im Oktober 2014 konnte unsere Partei ein Mandat im kantonalen Parlament erringen, sodass wir unsere Stimme auch auf kantonaler Ebene einbringen können und gut vernetzt sind.

Seit der Gründung war die politische Tätigkeit mit Vorstössen auf gemeindlicher Ebene ebenso wichtig wie das „übliche“ politische Geschäft auf Gemeindesebene (Voten an den Gemeinde­versammlungen, Treffen mit Gemeinderat, ParteipräsidentInnen und KantonsrätInnen usw.). So haben wir uns z.B. mit folgenden Vorstössen  engagiert:

– Interpellation „Analyse von Hünenberger Gemeindegebäuden mittels Wärmekamera“
– Motion zur „Wohneigentums-Förderung in Hünenberg“
– Interpellation „Wanderungsbilanz in Hünenberg“ (Analyse der Zu- und Abwanderungs­ströme)
– Interpellation „Wechsel der Gemeindestromversorgung (zum Stromprodukt EGH Sonne & Wasser)“

In Einzelfällen legen wir auch eine Beschwerde bei kantonalen Projekten ein. Dies ist erfolgt bei der Gestaltung einer Zufahrt zu einer Deponie, zu einem Strassensanierungsprojekt einer Kantonsstrasse wegen des Ausbaugrades des Trottoirs/Veloweges und der Geschwindigkeitslimite.

Gruppenfoto anlässlich des 10-jährigen Jubiläums (28. November 2017) mit aktuellem Vorstand und ehemaligen Gründungsmitgliedern.

Kontakt

Grünes Forum Hünenberg
Rita Hofer
Rebenweg 21c
6331 Hünenberg

+41 (0)41 781 06 17
info@gruenes-forum-huenenberg.ch

Kontoverbindung
IBAN CH63 8145 6000 0065 7081 5