Kontakt
Luzian Franzini
Co-Präsident ALG
lu.franzini@hotmail.com
079 781 77 36
Der Rohstoffriese Glencore verdreifacht den Gewinn auf 17,3 Milliarden. Dieses Rekordergebnis kommt auch dank der russischen Invasion in die Ukraine zustande. Die Alternativen-die Grünen fordern, dass ein Teil er Gewinne zugunsten des Wiederaufbaus in der Ukraine abgeschöpft wird.
Der Rohstoffriese Glencore verdreifacht den Gewinn auf 17,3 Milliarden. Dieses Rekordergebnis kommt auch dank der russischen Invasion in die Ukraine zustande. Die Alternativen-die Grünen fordern, dass ein Teil er Gewinne zugunsten des Wiederaufbaus in der Ukraine abgeschöpft wird.
Glencore unterhält gemeinsame Unternehmen mit russischen Oligarchen und hält beispielsweise einen Anteil von 10.55% an EN+ und 0.57% in Rosneft. Bereits 2016 hat Glencore für die wegen den Krim-Sanktionen in die Klemme geratene russische Staatskasse 11 Milliarden organisiert. Der damalige CEO Ivan Glasenberg erhielt für seine Hilfe 2017 von Putin den Russischen Freundschaftspreis.
Kriegsgewinne für den Wiederaufbau der Ukraine
Die Glencore hat eine Kriegsmaschine mitgefüttert, die in den letzten 50 Wochen in der Ukraine verheerende Zerstörungen angerichtet hat. Es drängt sich damit erst recht auf, dass ihre Kriegsgewinne zugunsten des Wiederaufbaus der Ukraine steuerlich abgeschöpft werden. Die Alternative-die Grünen Zug werden im Kantonsrat vorschlagen, dass die zugerischen Steuereinnahmen aus dem Übergewinn für diesen humanen und sozialen Zweck eingesetzt werden. Im September 2022 reichte Balthasar Glättli eine parlamentarische Initiative für eine Kriegsgewinnsteuer ein. Wir unterstützen die Berner Kundgebung vom nächsten Mittwoch 20.02 (Waisenhausplatz 17.30 Uhr )für den Einsatz der Oligarchen-Gelder und der Konzern-Kriegsgewinne zugunsten der Ukraine.