Einsetzung einer PUK: Zuger Regierungsrat braucht mehr Diversität
Der Kantonsrat setzt ein klares Zeichen zugunsten der Demokratie und nimmt seine Oberaufsichtsfunktion war. Eine PUK hat alle Instrumente zur Untersuchung zur Verfügung, sie können auch Mitarbeitende befragen, wenn der Regierungsrat sie nicht vom Amtsgeheimnis befreit. Die Alternativen-die Grünen begrüssen den Entscheid sehr, haben sie doch bereits im Vorfeld eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge und der Aufsicht durch den Regierungsrat gefordert.
Durch seine Weigerung an Transparenz musste der Kantonsrat zum Mittel der PUK greifen. Es macht den Anschein, dass sich der rein bürgerliche Regierungsrat gegenseitig deckt. Das Vorgehen des Zuger Regierungsrates zeigt auch: Dem Regierungsrat fehlt das Korrektiv. Mit Andreas Lustenberger würde die Regierung wieder repräsentativer und transparenter. Das breite überparteiliche Komitee, mit Mitgliedern aus praktisch allen Parteien rund um Lustenberger ist in den Wahlkampf für den zweiten Wahlgang gestartet. Die Vielfalt unserer Bevölkerung muss im Regierungsrat abgebildet sein.