Tr. 5.3537 – Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! – Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Mehrwert-Initiative der SP

Erneut kann eine Volksinitiative nicht fristgerecht behandelt werden, da die Bearbeitung durch den Regierungsrat bzw. durch die Baudirektion zu lange dauerte. Nachdem die Regierung bzw. die Baudirektion in den letzten Monaten die Ressourcen vor allem auf die Tunnelabstimmung legte, muss aus Sicht der ALG nun endlich vorwärts gemacht werden, um bezahlbarer Wohnraum zu schaffen. Die ALG unterstützt die Initiative, und fordert nun vom Regierungsrat, dass die Wohnraumfrage zuoberst auf seiner Traktandenliste fingiert.

Kontakt: Luzian Franzini, ALG Kantonsrat Stadt Zug, 079 781 77 36, lu.franzini@hotmail.com

 

Tr. 3.5.3697 – Motion der Fraktion Alternative – die Grünen betreffend ein ÖV-Impulsprogramm

Öv-Impulsprogramm der ALG

Die Alternativen-die Grünen wollen den Regierungsrat mit der Ausarbeitung eines ein ÖV-Impulsprogramm mit einem Budget von mindestens 100 Millionen Franken beauftragen. Dieses Programm zielt darauf ab, den öffentlichen Verkehr zu stärken, indem ÖV-Tickets subventioniert, Strecken und Taktfrequenzen ausgebaut sowie multimodale Verkehrsmodelle gefördert werden. Ziel ist es, den Anteil des öffentlichen Verkehrs zugunsten einer umweltfreundlichen Mobilität zu erhöhen. Nachdem das Mobilitätskonzept des Regierungsrates mit den beiden Tunnelvorlagen abgelehnt wurde, ist es nun umso wichtiger, dass sich der Regierungsrat bald an die Ausarbeitung von Alternativen macht.

Kontakt: Luzian Franzini, ALG Kantonsrat Stadt Zug, 079 781 77 36, lu.franzini@hotmail.com

 

Tr. 9.3532 – Postulat der SP-Fraktion betreffend Sicherstellung einer fairen Finanzierung von Schutzplätzen für Gewaltbetroffene im Kanton Zug

Genügend Plätze in Schutzunterkünften entscheiden über Leben und Tod: Alle zwei Monate wird eine Frau im Kontext der häusliche Gewalt getötet. Mit der objektorientierten Finanzierung arbeitet auch die Zuger Regierung, endlich auf eine Lösung hin, bei der der Kanton die Bereitstellung von ausreichenden Kapazitäten sichert, damit die Herberge nicht länger auf Erträge aus Spenden oder Mieterhöhungen angewiesen ist. Wir bitten die Regierung zudem zu prüfen, ob genügend Schutzmöglichkeit für Gewaltbetroffene Minderjährige, Frauen mit Behinderung oder Queers zur Verfügung stehen.

Kontakt: Julia Küng, ALG Kantonsrätin Stadt Zug, 077 475 82 66, julia.kueng@jungegruene.ch