Mit Enttäuschung nimmt die Alternative – Die Grünen das heutige Abstimmungsergebnis zur Kenntnis. Die Angstkampagne der Gegner:innen hat offensichtlich verfangen. „Das NEIN zu Initiative und Gegenvorschlag ist allerdings auf keinen Fall ein Zeichen dafür, dass die Wohnraum-Problematik nicht zuoberst auf der Sorgenliste der Zuger Bevölkerung steht“, betont Luzian Franzini, Präsident der ALG. Dies zeigt beispielsweise eine Umfrage der Zuger Wirtschaftskammer.

Gerade weil das Gegenkomitee falsche Befürchtungen von noch teurerem Wohnraum geschürt wurden, lehnte die Bevölkerung wohl dieses Ansinnen ab.

Die ALG wird sich weiterhin für eine faire Besteuerung von Mehrwert bei Grundstücken einsetzen, die Wohnraumproblematik jedoch zielgerichtet mit konkreten Massnahmen angehen. Wichtig ist, den Steuerwettbewerb nicht noch mehr anzuheizen. „Es darf sicher keine weiteren Steuerpakete mehr geben, welche den Druck auf den Wohnstandort Zug noch mehr erhöhen“, betont Luzian Franzini.