Die rechtsbürgerliche Merheit erleidet eine deutliche Schlappe. Für die Alternativen-die Grünen ist klar: Diese eingesparte Milliarde muss nun für zukunftsgerichtete Projekte eingesetz werden. 

„Trotz massiver Behördenpropaganda erkannte die Zuger Bevölkerung, dass diese beiden Tunnel keine Lösung für die Verkehrsprobleme darstellen.“ sagt Luzian Franzini, Co-Präsident der ALG. Die ALG fordert nun, dass die Regierung einen Marschhalt einlegt und eine neue grundlegende Strategie zur Förderung einer ökologischen Mobilität ausarbeitet. Trix Gubser, Co-Präsidentin der ALG ergänzt: „Nun müssen Alternativen für verkehrsbefreite Zentren geprüft werden.“ Denn nach der Ablehnung des Stadtzuger Tunnels im Jahr 2015 verweigerte sich Regierung und Stadtrat jeglichen alternativen Lösungen um den Verkehr in den Zentren zu reduzieren. Lösungen wie die „Promenade Zug“ müssen nun endlich geprüft werden. 

Die Alternativen die Grünen fordern nun, dass diese beiden Projekte möglichst schnell aus dem Richtplan gestrichen werden und die Milliarde für die Förderung des öV, des Veloverkehrs sowie auch für die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum einzusetzen. 

Die Alternativen die Grünen bedanken sich bei allen engagierten Mitgliedern des überparteilichen Komitees und der Stimmbevölkerung des Kantons Zug. Künftige Lösungen müssen in breitere Mitwirkungsverfahren ergänzt werden.