Kanton

  • JA zur Transparenz-Initiative und Nein zum Gegenvorschlag, Stichfrage: Initiative


National 

  • JA zur Biodiversitäts-Initiative
  • Nein zum BVG-Referendum

Argumente für die kantonalen Vorlagen:

Ja zur Transparenz-Initiative

Wir empfehlen klar Ja zur Transparenz-Initiative der Jungen Alternativen, weil Transparenz in der Politikfinanzierung das Vertrauen in die Politik stärkt.

Meinungsbildung fördern

In der Schweiz haben wir das Privileg, so häufig abstimmen und wählen zu können, wie in keinem anderen Land. Damit sich jede Person eine eigene Meinung bilden kann, muss er oder sie jedoch wissen, wie die Parteien finanziert werden.

Vertrauen in die Politik ausbauen

Wenn Bürgerinnen und Bürger kein Vertrauen in die Politik haben, liegt das häufig am mangelnden Wissen über deren Geldflüsse. Die Transparenzinitiative soll dies ändern.

Keine Verwässerung und Schlupflöcher

Im Gegensatz zum Gegenvorschlag definiert die Transparenzinitiative konkrete Grenzwerte, ab welchen Spenden offengelegt werden. Der Gegenvorschlag wäre ausserdem nicht auf Gemeindeebene gültig.

Hier findest du die Argumente des Initiativkomitees. 

 

Argumente zu den nationalen Abstimmungen

Ja zur Biodiversitäts-Initiative

Die Natur ist unsere Lebensgrundlage

Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung von Pflanzen und gesunde Lebensmittel. Und eine intakte Natur mit schönen Landschaften ist Teil unserer Heimat

Der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht

Heute ist rund die Hälfte der natürlichen Lebensräume bedroht. Rund ein Drittel unserer Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben. Das ist alarmierend und trifft uns Menschen direkt. Ein Beispiel: Ohne Bienen, Schmetterlinge & Co. keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Nahrungsmittel wie Beeren, Früchte und Gemüse.

Jetzt handeln – für unsere Kinder und Grosskinder

Um die Biodiversität zu schützen, müssen wir die Lebensräume von Tieren und Pflanzen sichern. Dies fordert die Biodiversitätsinitiative. Mit einem JA am 22. September 2024 schützen wir, was wir brauchen. Auch für unsere Kinder und Grosskinder.

Nein zum BVG-Referendum

Die Renten aus den Pensionskassen sinken seit Jahren und sind für viele Arbeitnehmende zu tief. Mit dem BVG-Beschiss drohen den Versicherten zusätzliche Rentenkürzungen von bis zu 3200 Franken jährlich. Und dafür sollen sie jedes Jahr 2.1 Milliarden Franken mehr in die Pensionskassen einbezahlen.

Kurz gesagt: Die Versicherten bezahlen mehr, erhalten aber weniger Rente. Anders sieht die Rechnung für die Finanzindustrie aus: sie schöpfen weiterhin Milliarden ab – auf Kosten der Versicherten.

Zu den Argumenten des Nein-Komitees